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© www.husavik.de |
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Erlebnisbericht
einer Walbeobachtungstour |
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Wir verlassen den Hafen von
Húsavík und erfreuen uns an der grandiosen Landschaft. Vor uns die 1.000
m hohen, schneebedeckten Kinn-Berge, hinter uns das immer kleiner werdende
Húsavík mit seinem Hausberg. Die freundlichen Mitarbeiter erklären uns,
wie die Position eines Wals angegeben wird. 12 Uhr ist geradeaus, 15 Uhr
ist in Fahrtrichtung rechts, 9 Uhr links. Das müssen wir |

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etwas üben, damit es im
Ernstfall klappt. "11 Uhr" schallt es durch den Lautsprecher,
einige zeigen nach schräg links, andere nach rechts hinten. Oh je. Doch
bald haben es alle kapiert. Dann werden wir darüber informiert, welche
Walarten man hier häufig sieht und wie man sie unterscheidet. Die
Spannung steigt. Die walkundige Tourleiterin im Ausguck ruft
"Zwergwal 16 Uhr". Alles schaut zur rechten Seite und tatsächlich |

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- in einiger Entfernung ist
die typische kleine Rückenflosse eines Zwergwals zwischen den Wellenkämmen
zu erkennen. Das Tier hat heute offensichtlich keine Lust sich anglotzen
zu lassen und verschwindet in der Tiefe der See. Wir durchkreuzen die
Bucht. Der Zwergwal lässt sich nicht mehr blicken. Enttäuschung will
sich gerade breit machen, da taucht plötzlich direkt vor uns ("12
Uhr") ein Buckelwal auf. Der Kapitän stoppt die Maschine. Es ist Krókur,
eindeutig an der |
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Zacke in der Fluke zu erkennen, erläutert die Leiterin im Ausguck. Aha, die kennen
sich sogar mit Namen hier. Krókur schwimmt jetzt bei 14 Uhr. Man kann
deutlich die zwei Blaslöcher erkennen. Er dreht sich auf die Seite, seine
lange weiße Brustflosse ragt aus dem Wasser. Dann taucht er ab und hält
uns dabei seine riesige, wunderschöne Fluke genau vor die Kamera. Welch
ein Anblick! Zufrieden treten wir die Heimfahrt an. |
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