Húsavik und Umgebung
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Húsavík ist der ideale Ausgangsort für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten des Nordwestens. Die folgende Aufstellung erhebt keine Anspruch auf Vollständigkeit. Für weiterführende Informationen werden die einschlägigen Reiseführer empfohlen.

Goðafoss

Direkt an der Ringstraße gelegen stürzen beim Goðafoss die Wassermassen der Skjálfandafljót über eine 12 m hohe Abbruchkante. Der "Götterwasserfall" erhielt seinen Namen im Jahre 1000, als nach beschlossener Annahme des Christentums die alten Götterbilder in die Wassermassen geworfen wurden. 

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Grenjaðarstaður

Das restaurierte Torfgehöft zeigt anschaulich, wie man im 19. Jahrhundert in Island lebte. Kaum vorstellbar, dass in den kleinen Häusern bis zu 30 Menschen lebten. Die Platznot brachte clevere Erfindungen hervor, so zum Beispiel ein zusammenschiebbares Bett. 

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Jökulsárgljúfur Nationalpark

Der Nationalpark ist voller faszinierender Naturwunder. Fantastische Felsformationen, wie die hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi (Götterburg) und die aus Basaltsäulen geformten Hljóðaklettar (Echofelsen) wechseln sich mit gigantischen Wassermassen ab. Über den 44 m hohen Dettifoss donnern pro 
Sekunde 180 Kubikmeter Wasser und machen ihn damit zu Europas mächtigsten Wasserfall. Weitere Highlights sind der 27 m hohe Hafragilsfoss und der 10 m hohe Selfoss. Das Naturreservat wird geprägt durch die Jökulsá á Fjöllum ("Gletscherfluss von den Bergen"), die nicht nur die drei Wasserfälle bildet, sondern atemberaubende Canyons in die Landschaft gegraben hat.

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Mývatn

Großbildansicht Islands viert-größter See zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen des Landes. Inmitten einer fantastischen Lavalandschaft liegt der nur 2 bis 4 m tiefe "Mückensee" mit seinem einmaligen Vogelleben. In unmittelbarer Nähe des Sees finden sich grün bewachsene Pseudokrater, die skurrilen Lavaformationen Dimmuborgir, die vulkanischen Spalten Stóragjá und Grjótagjá und der besonders schön 
geformte Explosionskrater Hverfell. Ein Aufstieg auf diesen 452 m hohen Ringwall aus schwarzer Asche lohnt sich unbedingt, die Aussicht von dort auf den See ist genial. Ein paar Kilometer weiter östlich sind die nächsten Perlen vulkanischer Aktivität zu bestaunen. In Námaskarð blubbern und zischen Solfataren und Fumarolen, und auf dem Zentralvulkan Krafla dampfen, nach dem letzten Ausbruch der Spalte Leirhnjúkur von 1984, heute noch die Lavafelder. 

Tjörnes

Etwa 20 km nördlich von Húsavík ragt eine kleine Landzunge ins Meer, auf der sich ein Sendemast und ein Leuchtturm befinden. Nach einem kleinen Spaziergang stolpert man schon bald über Papageientaucher. Die putzigen Vögel mit den bunten Schnäbeln nisten hier in den oberen Etagen der Klippen.

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