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Viele Touristen nehmen Húsavík im Laufschritt. Nach der obligatorischen Walbeobachtungstour werden Kirche und die beiden Museen in einer halben Stunde abgehakt. Dann geht es schnell zurück zum Bus. Schade, dabei hat Húsavík so viel zu bieten, dass man sich auch tagelang dort aufhalten kann. Die folgende Auswahl ist eine rein subjektive und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. |
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Wale |
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An erster Stelle stehen natürlich die in der Skjálfandi-Bucht lebenden Wale. Der Faszination, einmal solch einen Meeresriesen mit eigenen Augen gesehen zu haben, kann sich wohl kaum jemand entziehen. Eine Whale-Watching-Tour ist nicht nur ein Muss für jeden Húsavík-Besucher, sondern wohl auch der Hauptanziehungspunkt des Ortes. Mehr zum Whale-Watching gibt es hier. | ||||
Wal-Zentrum |
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Jede Whale-Watching-Tour sollte man unbedingt mit einem Besuch im Museum des Wal-Zentrums kombinieren. Wie lange kann ein Pottwal unter Wasser bleiben und warum ist er der Meister der Tieftaucher? Was frisst ein Buckelwal und wie macht er das? Wie haben sich die Wale an das Leben im Wasser angepasst? Im einzigen Walmuseum Islands erfährt man alles Wissenswerte über die Meeresriesen. | |||
Die Kirche |
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Die Húsavíkurkirkja bildet eine Art optischen Mittelpunkt des Ortes. Sie wurde 1907 in einer für isländische Verhältnisse ungewöhnlichen Architektur erbaut. Auf dem kreuzförmigen Grundriss thront die Kirche, ganz aus norwegischem Holz gefertigt. Der Glockenturm misst 26 Meter. Im Jahr 1997 wurde das Gotteshaus (zusammen mit zwei anderen Häusern) von der isländischen Tageszeitung Morgunblaðið zum schönsten Gebäude Islands gewählt. | ||||
Das Volkskundemuseum |
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In Reiseführern wird gern der ausgestopfte, 1969 auf der Insel Grimsey erschossene Eisbär als besondere Attraktion angegeben. Das Tier hatte sich von Grönland aus auf einer Eisscholle treibend verirrt. Doch bietet das Museum viel mehr als ausgestopfte Tiere. Die Sammlung umfasst unter anderem Kostüme und typische Gerätschaften aus früheren Jahrhunderten, Kunstausstellung und Fotoarchiv, alte Bücher (z.B. eine Guðbrands-Bibel aus dem Jahre 1584) und Münzen sowie eine umfangreiche Muschel- und Steinesammlung. | ||||
Skrúðgarðurinn
(Der Park) |
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Lust auf einen kleinen Spaziergang? Fast ein Geheimtipp ist der hübsch angelegte Park entlang des Flusses Búðará. Er ist recht klein, aber wirklich idyllisch mit Ententeich, richtigen Bäumen und kleinen Fußgängerbrücken, einfach ideal zum Relaxen. | ||||
Botnsvatn |
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Oder lieber ein längerer Spaziergang? Für die Umrundung des westlich gelegenen Sees Botnsvatn braucht man inklusive Hin- und Rückweg gut zwei Stunden (ca. 10 km). Ab Mitte August sollte man mehr Zeit einrechnen, da das Verspachteln von leckeren Heidelbeeren, die massenhaft am Nordufer wachsen, zu Verzögerungen bei der Umrundung führen kann. | |||
Húsavíkurfjall |
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Der 417 m hohe Hausberg bietet eine phantastische Aussicht in alle Richtungen. Besonders schön ist es, wenn die Sonne hinter Grimsey, der Insel am Polarkreis, untergeht. | ||||
Etwa 1 km nördlich von Húsavík führt eine Piste den Berg hinauf. Achtung! Sehr steil und nicht mit einem normalen PKW zu empfehlen. Zu Fuß muss man etwa 2 Stunden für den Aufstieg auf der Fahrspur rechnen. Abenteuerlustige können auch den direkten Weg querfeldein hinter den Pferdeställen wählen. | ||||
Höfðinn |
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Ein kurzer Spaziergang Richtung Nordwesten führt auf die Klippe Höfðinn (Das Kap) mit dem knallgelben Leuchtturm. Von hier kann man mit etwas Glück und bei gutem Wetter Wale in der Bucht beobachten. Doch auch ohne Wale zu sehen, ist der Sonnenuntergang von hier besonders malerisch. Etwas weiter nördlich vom Leuchtturm in Richtung Müllverbrennung (tja, auch die gibt es) werden die Klippen so niedrig, dass man zum Strand hinunter klettern kann. Einmal unten | ||||
angelangt, kann man stundenlang auf dem Kiesstrand entlang spazieren. In den Klippen brüten Eissturmvögel, und im flachen Wasser gibt es Eiderenten, Austernfischer und andere Vogelarten zu beobachten. | ||||
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Von
Wikingern und Walen |
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